Spektakel mach Schule
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Ein Projekt vom Freien Künstlerbund Heidelberg
WARNUNG:
Wenn sie wollen, dass an ihrer Schule alles so bleibt, wie es ist, dann schließen sie dieses Fenster wieder!
Aha! Sie lesen also weiter. Sehr gut. Und jetzt stellen sie sich vor:
Ihre Schule verwandelt sich von heute auf morgen in einen großen Theaterbetrieb. Beteiligt ist die gesamte Schule (ALLE Schüler, Lehrer, Hausmeister, Sekretärinnen, Putzmänner und – frauen etc.)
Theaterszenen und Musikstücke entstehen, Bühnenbilder werden gebaut, Akrobaten trainieren, Masken tauchen auf und und und …
Ein „Labor des Miteinander“, in dem jeder Gelegenheit hat, zu zeigen, was er kann und zu sehen was andere können.
Unser Konzept heißt learning by doing.
Durch eine einfühlsame Ankündigung, die ästhetische Ausstattung und das hochqualifizierte Mitarbeiterteam des Projektes werden alle Beteiligten dazu angeregt, sich mit ihren Ideen und Talenten einzubringen.
Die Zielsetzung des Projekts mit diesen Theaterprojekten neue Wege des gemeinsamen Lebens und Lernens zu finden wurden nach übereinstimmenden Meinungen der SchülerInnen, der LehrerInnen und der Mitarbeiter unseres Teams erreicht:
• Die Erfahrung, dass jeder Einzelne wichtig ist
• Die Förderung des sozialen und ästhetischen Lernens
• Auflösung des starren Klassenverbandes zugunsten der Arbeit in Teams
• Die Erfahrung, dass Schule auch Lebensraum sein kann
• Eine Hinführung zu kulturellen Einrichtungen
Für eine zeitgemäße Theaterarbeit müssen die SchülerInnen da abgeholt werden, wo sie sind. Es muss also eine Form gefunden werden, die möglichst weit vom traditionellen Theaterverständnis entfernt ist:
Statt Texttheater ein Theaterspektakel.
Auch müssen Darstellungsformen gewählt werden, die Kindern und Jugendlichen näher stehen als traditionelles Texttheater:
Körpertheater, Akrobatik, Tanz, Jonglage, jugendnahe musikalische Formen usw.
Erstaunlich schnell nutzen die SchülerInnen ihre Chance einmal frei von den üblichen Bewertungskriterien und nur aus eigenem Antrieb heraus etwas zu wagen. Oft entdecken sie dann an sich und anderen die erstaunlichsten Talente und Fähigkeiten.
Die Seele des Projektes sind die Mitarbeiter des Freien Künstlerbundes.
Sie kommen direkt aus der künstlerischen Arbeit. Dadurch ergeben sich auch Berührungspunkte mit verschiedenen Lebens- und Arbeitsformen. Begriffe wie „künstlerisches Wirken, Inspiration, Phantasie und Kreativität“ werden für die Beteiligten verständlich und spürbar.
Mit dem Projekt „Spektakel macht Schule“ können die Schulen einen viel versprechenden Weg beschreiten, die Erfahrungswelten von Kindern, Jugendlichen und Lehrern zu bereichern.
Bisherige Projekte: (Auszüge)
„Theater gegen Gewalt“
Hauptschule Lorch 18.12.1992
„Schul-Spektakel“
Uhland-Schule Bettringen 24.03.1993
„Sehnsucht“
Realschule Schwäb.Gmünd 26.03.1994
„Platz da! – für Spielträume“
Schwab-Schule Stuttgart 17. -19.07.1995
„Alles in Bewegung“
Theodor-Heuss-Schule Sandhausen 25. – 27.06.1996
„Ich & Wir“
Kurpfalz-GHS Schriesheim 09. – 11.10.1996
„Träume von Räumen“
Waldpark-GHS Heidlberg 21. – 23.04.1997
„Ein Zaubernachtstraum“
Weiermatten-GS Bad Säckingen 13. – 15.05.1998
„Erde – Feuer – Wasser – Luft“
Albert-Schweitzer-Förderschule Öhringen 23. – 25.09.1998
„Die Trier-West-Side-Story“
Kurfürst-Balduin-HS Trier 28. – 30.10.1998
„Horizonte – Eine Schule träumt“
Friedrich-Ebert-GHS Eppelheim 03. – 05.03,1999
„Des Pudels Kern – Goethe für alle“
Goethe-Gymnasium Ludwigsburg 10. – 12.05.1999
„Die Zeitmaschine“
Burgweg-Förderschule Burgbrohl 25. – 28.05.1999
„Die Oase im Quadratedschungel“
Sickinger-HS Mannheim 08. – 12.05.2000
„Einhundert“
Hilda-HS Schwetzingen 29.11. – 01.12.2000
„Neulich nachts…“
Pestalozzi-GS Heidelberg 26.06 – 30.06.2001
„Grenzenlos!“
Ludwig-Pfau-GHS Heilbronn 20. – 22.11.2001
„Neulich nachts…“
Grundschule Beuren 24. – 28.06.2002
„Wandeln & Verwandeln“
Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach 23. – 27.09.2002
„Das Kasch-Panoptikum“
Konrad-Adenauer-GHS Offenburg 18. – 21.02.2003
„Mobile“
GHS Bondorf 15. – 17.10.2003